Biofeedback-Training:
Optimierte körperliche Prozesse
Biofeedback ist ein fundiertes Trainingsverfahren in der Verhaltensmedizin. Die Patienten erhalten dabei Rückmeldung über normalerweise unbewusst ablaufende Prozesse im Körper und sollen lernen, sie zu beeinflussen. Eingesetzt wird das Biofeedback zum Beispiel bei chronischen Schmerzen, Inkontinenz und psychischen Erkrankungen.
Der Proband lernt durch diese eindeutigen Rückmeldungen körperliche Prozesse zu beeinflussen. Neben den klassischen Behandlungsmöglichkeiten wie Medikation, Psychotherapie, Ergotherapie usw. kann Biofeedback unterstützend eingesetzt werden. Ein Biofeedback Training setzt gezielt an den Ursachen an und ist dabei frei von Nebenwirkungen.
Die Dauer der Wirkung geht dabei über die Zeit der Anwendung weit hinaus.
Einsatzmöglichkeiten des Biofeedback-Trainings (Auszug):
Ihre Fragen – unsere Antworten
Ebenso wie bei Blutdruckmessungen oder dem EKG spürt man keinen Schmerz. Ob etwas unangenehm ist, ist eine sehr persönliche Empfindung. Die überwiegende Mehrheit der Anwender empfindet Neurofeedback nicht als unangenehm.
Im Regelfall ist von 15-40 Sitzungen auszugehen. Die Vorgabe für eine Beendigung des Trainings, ist eine messbare Verbesserung der elektrischen Hirnaktivität verbunden mit Verbesserungen der zugrundeliegenden Problematik.
Die Sitzungen dauern mit allen Vorbereitungen ca. 40 – 60 Minuten. Eine Trainingseinheit sollte jedoch im günstigsten Fall 35 min. lang andauern.